Sonntag, 16. Oktober 2011

Ehemaliger britischer Außenminister äußert sich zur Zypernfrage

Der ehemalige britische Außenminister Jack Straw hat sich zur Zypernfrage geäußert. Dabei machte er laut türkischzyprischem Rundfunk BRT die Anmerkung, dass die zyperngriechische Verwaltung nicht die gesamte Insel vertreten könne. Er betonte zudem, dass während der EU-Ratspräsidentschaft der Zyperngriechen diese die EU und nicht eigene innenpolitische Interessen vertreten müssten. Ferner nannte Straw die Probebohrungen vor der zyprischen Küste "gefährlich". Wie es in einem Beitrag von BRT weiter heißt, verhandeln die beiden zyprischen Partner nun seit Jahren ohne Ergebnis. Der ehemalige britische Außenminister sagte, man müsse für den Fall, dass greifbare Ergebnisse auch weiterhin ausblieben, die Teilung der Insel als eine Lösung in Betracht ziehen.