Mittwoch, 14. April 2010

Schulz für direkten Handel mit dem Norden

Der Vorsitzende der Sozialdemokraten im Europaparlament Martin Schulz hat sich dafür ausgesprochen, den einst für Nordzypern zugesagten Direkthandel nun auch direkt umzusetzen. Dieses Versprechen wurde einst im Zuge des Annan-Referendums an die Inseltürken gegeben, konnte aber wegen der Vetopolitik einzelner EU-Mitgliedsstaaten nicht umgesetzt werden. Wie in den Medien nun mitgeteilt wurde, soll nun Direkthandel mit Nordzypern ermöglicht werden. Dem Bericht der Nachrichtenplattform "northcyprus.de" zufolge, hat die inselgriechische sozialistische EDEK-Partei jedoch bereits angekündigt, sich mit Schulz über dieses Ansinnen auseinanderzusetzen. Die zyperngriechische Seite lehnt jedwede Handelserleichterung für den Norden kategorisch ab.