Der Vorsitzende der Sozialdemokraten im Europaparlament Martin Schulz hat sich dafür ausgesprochen, den einst für Nordzypern zugesagten Direkthandel nun auch direkt umzusetzen. Dieses Versprechen wurde einst im Zuge des Annan-Referendums an die Inseltürken gegeben, konnte aber wegen der Vetopolitik einzelner EU-Mitgliedsstaaten nicht umgesetzt werden. Wie in den Medien nun mitgeteilt wurde, soll nun Direkthandel mit Nordzypern ermöglicht werden. Dem Bericht der Nachrichtenplattform "northcyprus.de" zufolge, hat die inselgriechische sozialistische EDEK-Partei jedoch bereits angekündigt, sich mit Schulz über dieses Ansinnen auseinanderzusetzen. Die zyperngriechische Seite lehnt jedwede Handelserleichterung für den Norden kategorisch ab.